Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist als wichtiges Thema in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Ressourcenschonung ist in allen Bereichen gefragt, auch und gerade im Badezimmer, wo ein Drittel des täglichen Trinkwasser Bedarfs für Duschen, Baden und Körperpflege verwendet wird. Für die Toilettenspülung wandert ein weiteres Viertel in die Klärwerke. Das nachhaltige Badezimmer ist ein zukunftsorientiertes Konzept, das smarte, Wasser und Energie sparende Produkte, umweltschonende Industrieproduktion, nachhaltige Materialien, zukunftsorientierte Badplanung und ein langlebiges Design kombiniert. Wir setzen ausschließlich auf Markenprodukte führender Hersteller zu sehr guten Konditionen. Für Sie bedeutet das hohe Qualität zum attraktiven Preis plus umfassende Service- und Garantie Leistungen.
Sparsamer Umgang mit Wasser und Energie
Der bewusste Umgang mit Wasser ist die einfachste Möglichkeit, um im Badezimmer nachhaltig zu agieren. Denn nicht nur der reine Verbrauch von Wasser, sondern auch seine Energie aufwändige Erwärmung schlägt in jedem Haushalt zu Buche. In erster Linie gehört zum Wasser sparen, darauf zu achten, Armaturen nicht unnötig laufen zu lassen, und vielleicht lieber zu duschen als ein Bad zu nehmen. Neben dem bewussten Verhalten kann der Wasserverbrauch auch durch moderne Sanitär Produkte reduziert werden, und zwar ohne großen Aufwand und Komfort Verlust.
Strahlregler
So sind in modernen Armaturen, Hand oder auch Kopfbrausen wassereinsparende Elemente meist schon standardmäßig integriert. Perlatoren – auch Strahlregler genannt – sind dafür das bekannteste Beispiel. Sie sind kostengünstig, einfach zu installieren und verringern die Wassermenge, die durch die Armatur läuft, indem sie dem Wasserstrahl etwas Luft beimischen. Auch viele ältere Armaturen können damit nachgerüstet werden. Auch Schwall-, Seiten- und Kopfbrau¬sen werden heute mit optimierten, wassersparenden Strahlbildern angeboten. Die beliebten Kopfbrausen können auch mit optimiertem Wasserstrahlbild einen üppigen Monsunregen simulieren, so dass einen selbst bei regelmäßigem Duschen kein allzu schlechtes Gewissen plagen muss.
Wasserspar-Kartuschen
Auch Wasserspar Kartuschen, die an herkömmlichen Einhebelmischern eingesetzt wer-den, helfen beim Wassereinsparen, indem sie im Hebel weg einen Widerstand bewirken und ein unbedachtes Öffnen bis zum Anschlag verzögern.
Einhebelmischer Egal ob am Waschtisch oder in der Dusche eignen sich Einhebelmischer besonders gut zur Einsparung von Wasser, da der Wasserdurchlauf schneller geöffnet und geschlossen wer-den kann. Zudem haben sie einen grundsätzlichen Energiespareffekt, da sich hier die gewünschte Temperatur zügiger einstellen lässt als mit Zweigriffarmaturen.
Thermostatarmaturen
Bei Thermostatarmaturen, die an der Badewanne oder in der Dusche installiert werden können, lassen sich Wasser-Höchsttemperatur und Durchschnittstemperatur festlegen, die dank des eingebauten Messfühlers konstant gehalten wird. Damit wird nicht nur eine mögliche Verbrüh Gefahr vermieden die Zeit, in der unnötig Wasser fließt, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist, reduziert sich auf Minimum.
Berührungslose Armarturen
Und schließlich helfen auch berührungslose Armaturen in immer mehr heimischen Bade-zimmern beim bewussten Umgang mit Wasser und Energie: Sensoren übernehmen die elektronische Steuerung des Wasserflusses und stellen ihn automatisch an- und ab. Hier-bei kann die Temperatur oft sogar vor eingestellt werden. Das Wasser fließt also nur dann, wenn es wirklich benötigt wird.
WC Spülkästen
WC Spülkästen Heutige Spülkästen sind in der Regel mit einer Spültaste ausgerüstet, die den Wasserfluss beim Loslassen der Taste beendet; oder sie verfügen direkt über eine Kurzspültaste. Bei dieser 2 Mengen Spültechnologie lassen sich im Vergleich zu konventionellen Spülsystemen bis zu 50 Prozent Wasser einsparen. Während bei Betätigung der großen Taste 6 Liter Wasser durch die Toilette gespült werden, sind es bei der kleinen Taste nur ca. 3 Liter Wasser pro Spülung.
Spülrandloses WC
Gleichzeitig tragen die von den Badherstellern vorangetriebenen Technologien in puncto effektiverer Spülung innerhalb der WC – Schüssel nicht nur dazu bei, den Wasserverbrauch im Bad weiter zu senken, sondern machen die Toilette auch hygienischer und einfacher zu reinigen. Vor allem spülrandlose WCs erleichtern die Reinigung ungemein, da durch den fehlenden Spülrand alle Bereiche einfach erreicht und gesäubert werden können. Das wiederum minimiert den Gebrauch von umweltschädlichen, teilweise sehr aggressiven Reinigungsmitteln.
Dusch WC
Und auch das Dusch-WC macht sich in einem nachhaltigen Badezimmer gut und eignet sich vor allem für jene, die auf gesteigerte Hygiene und Komfort Wert legen und dafür auch gelegentlich auf Feuchtpapier zurückgreifen. Das ist nämlich nicht nur aus Umweltschutzgründen problematisch, sondern birgt auch für die Kanalisation und die Klärwerke ein gesteigertes Verstopfungsrisiko: Es muss aufwändig aus dem Abwasser geharkt und verbrannt werden. Zudem besteht Feuchtpapier aus Kunststofffasern wie Polymeren oder Polyester – es löst sich also nicht einfach im Wasser auf und belastet die Umwelt durch Mikroplastik nachhaltig. Mit einem Dusch-WC kann auf solche Vliesstoffe verzichtet und der Klopapier-Verbrauch ganz allgemein gesenkt werden. Zudem ist die Reinigung mit Wasser, wie sie beim Dusch-WC erfolgt, schonender.